Das Haus vom Guten Hirten, in Marxheim auch oft noch als „Schlösschen“ bezeichnet, blickt auf eine abwechslungsreiche Geschichte zurück. Seit der Orden das ehemalige Jagdschlösschen Ende des 19. Jahrhunderts übernahm, wurde es beispielsweise als Mädchenheim genutzt, als Internat, Haushaltungsschule oder Lehrwerkstätten.
Auf der Suche nach einem würdevollen Leben und Wohnen im Alter wurde 2017 ein neues Konzept für das Leben im Maria-Droste-Haus entwickelt und umgesetzt.
Seit dieser Zeit bietet das barrierefreie Haus selbstbestimmte Wohngemeinschaften für Ordensschwestern und ältere Menschen aus dem sozialen Umfeld. Darüber hinaus fungiert das Haus vom Guten Hirten als Ort geistlicher Inspiration.
Die Herz-Marien-Kirche ist barrierefrei über den Eingang des Droste-Hauses zu erreichen, hier finden regelmäßige Gottesdienste statt.
Christlich orientierte, selbstbestimmte Wohngemeinschaften mit eigenen Wohnungen und bei Bedarf ambulanter Betreuung
Die Schwestern vom Guten Hirten und die Deutsche Franziskanerprovinz bieten Gottesdienste und Veranstaltungen an
Der hiesige Schwesternkonvent ist ein Teil der weltumspannenden Ordens-Gemeinschaft der Schwestern vom Guten Hirten
Seit dem 1. Januar 2023 leben die beiden Franziskaner-Brüder Norbert Lammers und Helmut Schlegel in der freien Priesterwohnung im Haus vom Guten Hirten, genauer gesagt: in der Klosterkirche des Maria-Droste-Hauses. Am 8. Januar 2023 wurde der „Geistliche Ort Hofheim“ von der Provinzoberin Sr. M. Cordis Ganslmeier und Provinzial Br. Markus Fuhrmann eröffnet. Neben den täglichen Gottesdiensten und der seelsorglichen Betreuung der Schwestern und der Heimbewohner:innen an diesem Ort möchten sie neue geistliche Akzente setzen.